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Coenzym Q10: Das unterschätzte Herzvitamin

  • Oktober 31, 2018

Der Herzmuskel eines 50-Jährigen enthält nur mehr 40% des Coenzym Q10-Gehaltes eines 20-Jährigen! Nicht weiter schlimm?

Coenzym Q10 (oder auch Ubichinon genannt) gehört nicht zu den klassischen Vitaminen, da es vom Körper selbst synthetisiert werden kann. Es gehört daher zur Gruppe der Vitaminoide. Coenzym Q10 hat drei wesentliche Aufgaben in unserem Körper:
  • In seiner Feuerlöscher-Funktion (als Antioxidans) schützt es unsere Zellen und Organe vor freien Radikalen.

 

  • Coenzym Q10 spielt in den Heizkraftwerken (Mitochondrien) der Zelle eine Schlüsselrolle bei der Bildung zellulärer Energie. Dabei sind 95% unserer energieliefernden Stoffwechsel-Prozesse auf die Gegenwart von Coenzym Q10 angewiesen. Wegen der zentralen Rolle im Energiestoffwechsel profitieren vor allem stoffwechselaktive Gewebe wie die Herz- und Skelettmuskulatur von einer ausreichenden Q10-Versorgung.

 

  • Bei ausreichender Einlagerung in allen Membranen stabilisiert und schützt Coenzym Q10 unsere Zellwände (Biomembrane).

 

Fest steht, dass die Q10-Konzentrationen in den Geweben im Laufe der Lebensjahre abnehmen. Die ausreichende Q10-Synthese kann nur unter Anwesenheit anderer essentieller Nährstoffe stattfinden. So wird Q10 im Körper aus Phenylalanin und Methionin unter Mitwirkung von Niacin, den Vitaminen B5, B6, Folsäure und B12 aufgebaut.

Zur Verbesserung der Herzleistung und zur Senkung des erhöhten Blutdrucks werden täglich rund 30mg Coenzym Q10 empfohlen. Hohe Q10-Gehalte weisen Brokkoli, Erdnüsse, Sardinen, Getreidekeime, aber auch kaltgepresste Keimöle auf.