Stress, beruflicher Ärger, private Probleme, Reisefieber, aber auch die freudige Erwartung vor einem wichtigen Ereignis wirken bis weit in die Nacht hinein und können uns manchmal den Schlaf rauben. Für viele Menschen ist dies aber ein Dauerzustand. Kurzfristig bewirken Schlafprobleme, dass wir tagsüber übermüdet und gereizt sind, dass wir uns schlechter konzentrieren und weniger schnell auf äußere Faktoren reagieren können als sonst. Langzeitfolgen von Schlafstörungen sind permanente Gereiztheit, emotionale Erschöpfung oder gar Depressionen. Aber auch der Stoffwechsel entgleist bei dauerhaften Schlafproblemen: Erhöhte Blutzuckerwerte (Diabetes), Schilddrüsenprobleme, ein Anstieg des Stresshormons Cortisol sowie Herz/Kreislaufprobleme können Langzeitfolgen sein.