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Aloe vera – der „Arzt im Blumentopf“

  • Juli 02, 2024

Die ältesten Aufzeichnungen über Aloe vera finden sich auf einer babylonischen Tontafel und sind damit rund 6.000 Jahre alt. Darauf erwähnt ist eine heilende Rezeptur mit der echten Aloe (vera = lat. und bedeutet wahr). Und nicht nur zu medizinischen Zwecken wurde sie verarbeitet. Nofretete nutzte den Saft der sukkulenten Wüstenpflanze für ihre antike Beauty Routine. Kleopatra tat es ihr gleich und verwendete die Flüssigkeit als Elixier für schönere, glattere und frisch aussehende Haut. Und Christoph Columbus hatte die Aloe vera angeblich als „Arzt im Blumentopf“ auf seinen Entdeckungsreisen mit an Bord.

Nicht alles Aloe was glänzt

Heute ist die echte Aloe (Aloe vera barbadensis miller) vor allem für ihren positiven Einfluss auf das Immunsystem, die Verdauung, den Darm und die Leber bekannt.

Es gibt ungefähr 500 unterschiedliche Aloe Arten, manche sind essbar, einige davon sogar giftig. Und nur die Aloe vera, mit ihrem Beinamen barbadensis miller – auch Wüstenlilie genannt, verfügt in ihren Blättern über die gesundheitswirksamen Inhaltsstoffe, für die sie bekannt ist.

Je älter, desto besser

Wie bei einem guten Käse gilt auch bei der Aloe vera: je reifer, desto besser. Erst nach einer Wachstumsphase von vier Jahren entfaltet das Pflanzengel seine volle Wirkkraft.

90 % Wasser, 10 % Pflanzenpower

Neben dem Hauptbestandteil Wasser finden sich im Gel der Aloe eine große Menge an Vitaminen (A, B1, B2, B3, B6, B9, B12, C und E) auch wertvolle Mineralien, Kohlenhydrate, essenzielle Amino- und Fettsäuren, stoffwechselaktivierende Enzyme, Aminosäuren, Oligosaccharide, Glykoproteine, entzündungshemmende Salicylsäure sowie immunstärkende Glykosaminoglykane.

Wunde(n)wuzzi

Aloe vera wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, antimykotisch und immunstärkend. Sie wird u.a. bei Hautverletzungen, Brandwunden, Sonnenbrand, Erfrierungen, Insektenstichen, Hauterkrankungen wie Ekzemen, Dermatitis oder Psoriasis, Entzündungen im Mund-, Magen- und Darmbereich, Arthrose, Arthritis, Gicht, Rheuma, Arteriosklerose, Reizdarm oder erhöhten Blutfettwerten eingesetzt.

Gesunder Darm versus Diarrhö

Ein Inhaltsstoff der Aloe fällt allerdings aus der Reihe gesunder Inhaltsstoffe: Aloin.

In der Medizin wird Aloin als Abführmittel verwendet. Aufgrund der abführenden Wirkung wurde die Pflanze von der EU als nicht geeignet für Schwangere, Stillende und Kinder bewertet. In hochwertigen Aloe-Produkten ist allerdings gar kein Aloin zu finden. Aloin befindet sich im gelben Saft des Blattes, der durch Handschälung vom Gel abgesondert wird.

Bio, 100 % naturrein, handgeerntet und handgeschält in Europa

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