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Futter für Nerven und Hirn

  • November 11, 2024

1850 entdeckte Nicolas-Theodore Gobley Lecithin. Es gelang dem selbstständigen Pariser Apotheker, aus Eidotter eine weiche, klebrige, orangefarbene Substanz zu gewinnen, in der Ölsäure, Margarinsäure, Glycerinphosphorsäure sowie eine stickstoffhaltige organische Base vorhanden waren. Er nannte diese Substanz Lekithos, nach dem griechischen Wort Eigelb (λέκιθος), daraus entstand der Begriff Lecithin. In den kommenden Jahren isolierte er Lecithin auch im Gehirn, in Karpfeneiern, Blut, Galle etc. Wissenschaftlich versteht man unter Lecithin Phosphatidylcholin (PC).

Dem Apotheker fiel außerdem auf, dass der Stoff ein hervorragender Emulgator ist, eine wichtige Erkenntnis, die sich heute noch immer die Kosmetik- und Lebensmittelindustrie zunutze machen.

Lecithin wird, obwohl in Eigelb zuerst entdeckt und dort auch in höherer Konzentration vorhanden, mittlerweile überwiegend aus Soja oder Sonnenblumen gewonnen.

Powerstoff für die Nerven

Sobald Lecithin im Gehirn und in den Nerven zu Acetylcholin umgewandelt ist, zählt es zu den bedeutendsten Nervenbotenstoffen des Nervensystems. Steht der Nervenzelle zu wenig Lecithin zur Verfügung, kann es zum Nachlassen der Konzentrationsleistung, der Reaktionsgeschwindigkeit und des Erinnerungsvermögens kommen. Als Nervenfutter reguliert Lecithin Stresssituationen, mindert Leistungsdruck und unterstützt bei Konzentrationsstörungen.

Nicht nur gut für graue Zellen

Eine ausreichende Lecithin-Versorgung zahlt sich laut zahlreicher Studien jedoch nicht nur für die grauen Zellen aus. Auch der Fettstoffwechsel profitiert von Lecithin. Es verteilt aufgenommene Fette aus der Nahrung und hilft dabei, sie um- und abzubauen. Gleichzeitig stabilisiert es als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen.

Schafft Cholesterin weg

Daneben ist Lecithin auch am Cholesterinstoffwechsel beteiligt und ermöglicht den Transport von Cholesterin durch die Blutgefäße. Dadurch wird überschüssiges Cholesterin aus dem Blutkreislauf entfernt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt.

Seine positiven Effekte auf den Körper werden vor allem dem Lecithin-Bestandteil Cholin zugesprochen. Es unterstützt in erster Linie die Fettverbrennung und hat positive Effekte auf die kognitive Funktion, indem er die Signalübertragung zwischen den Gehirnzellen verbessert.

Bei einem Mangel an Lecithin kann es zu Stresserscheinungen, Konzentrationsstörungen bis zu Gedächtnisverlust kommen.

Lecithinspeicher auffüllen

Der Mensch kann Lecithin selbst produzieren, aber auch über Lebensmittel wie Eier, Käse, Milch, Buttermilch, Fisch, Rinderleber, Ölsamen, Weizenkeimen, Hülsenfrüchten, Mais und Erbsen aufnehmen. Am besten, man baut diese Lebensmittel regelmäßig in seine Ernährung ein, um eine ausreichende Lecithin-Versorgung sicherzustellen.

LECITHIN PLUS

Wer das Gefühl hat, über seine Ernährung nicht ausreichend Lecithin aufzunehmen, kann sich auch mit erstklassigem Lecithin Pulver helfen.
Zum Beispiel mit LECITHIN PLUS, einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel mit GMO-freiem Sojalecithin und einem Plus an Cholin, Taurin und biologisch aktiven B-Vitaminen aus Quinoa-Keimlingen.