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Grund dafür ist angeblich eine Kombination aus schlechtem Wetter, dem Kontostand nach Weihnachten sowie den gebrochenen Vorsätzen aus der Silvesternacht.
Wie wissenschaftlich seriös seine Formel [W+(D-d)] x TQ : M x Nₐ ist, sei dahingestellt. Die Variablen (W steht für Wetter, D für Schulden, d für das Gehalt im Januar, das von den Schulden abgezogen wird, T ist die Zeit, die seit Weihnachten vergangen ist, Q steht für die Vorsätze, an die wir uns nicht mehr halten, M ist das Motivationslevel und Nₐ ist das Bedürfnis, wieder aktiv zu werden) sind willkürlich gewählt und Arnall gibt auch keine weiteren wissenschaftlichen Erklärungen dazu ab. Außerdem wurde diese Formel erstmals im Rahmen einer Pressmitteilung eines Reiseunternehmens publiziert, das ihren Kund:innen den nächsten Urlaub schmackhaft machen wollte.
Aber ganz egal, ob diese Theorie nun wissenschaftlich belegbar ist oder nicht: Viele von uns kennen eine leichte depressive Verstimmung am Anfang eines neuen Jahres. Fast drei Monate länger Nacht als Tag zollen eben ihren Tribut. Mehr Melatonin, weniger Serotonin, diese fatale Kombination macht antriebslos und müde. Gedrückte Stimmung, Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate, ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Gewichtszunahme können ebenfalls auftreten und sind dabei weitere Gründe, dass sich die Stimmungsspirale immer mehr nach unten dreht.
Aber solange es sich nicht um eine echte Depression handelt, sondern „nur“ um einen saisonalen Winterblues, gibt es Maßnahmen, die man ergreifen kann, um wieder mehr Sonne in sein Herz und Energie in seine müden Knochen zu bekommen.
Egal, ob es draußen nieselt oder schneit, das natürliche Tageslicht ist drei- bis viermal stärker als künstliches Licht. Deshalb: rein in wetterfeste Klamotten und raus ins Freie. Im Notfall hilft auch eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux und einer möglichst großen Weißfläche. Jeden Tag, am besten, in der Früh, eine halbe Stunde Lichttherapie wirkt wahre Wunder. Aber Achtung bei Lichttherapie und gleichzeitiger Einnahme von Johanniskrautpräparaten – es kann zu fototoxischen Reaktionen kommen.
Spazieren oder Laufen im Freien regt die Serotonin- und Dopaminproduktion an. Außerdem setzt Sport Endorphine frei, dadurch sollen Belastungen besser bewältigt werden, sie sorgen aber auch für gute Laune.
Ja, es gibt sie, die Nahrungsmittel, die für gute Stimmung sorgen. Je bunter, desto besser. Das heißt Vogerlsalat, Rotkraut, Radicchio, Karotten, Rote Rüben oder Sellerie, auch im Winter spielen saisonales Gemüse und Obst (fast) alle Farben und Stückerl. Ein weiterer Tipp: Vergessen Sie nicht auf gutes Eiweiß, es liefert viele Aminosäuren und macht uns wach und aktiv. Würzen Sie auf Teufel komm raus mit Kräutern – frischen oder tiefgefrorenen – auch das hebt die Stimmung.
Treffen Sie sich mit Freund:innen. Am besten zu einem gemeinsamen Spaziergang in der frischen Luft an der Sonne, so schlagen Sie gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Schöne Begegnungen mit geliebten Menschen setzen Endorphine frei und machen glücklich.
Mehrere Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren einen vergleichbaren antidepressiven Effekt wie konventionelle Antidepressiva haben. Das liegt daran, dass Omega-3-Fettsäuren im Körper Entzündungen verringern und – auch das zeigen Studien – Menschen eher zu Depressionen neigen, wenn sie hohe Entzündungswerte haben. Unsere Empfehlung: 2 Kapseln Cosmoterra OMEGA 3 Plus Kapseln täglich.
In den Wintermonaten produzieren wir mangels Sonnenstunden nicht genügend Vitamin D. Deshalb sollten Sie bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel Vitamin D3 supplementieren. Ein niedriger Vitamin-D3-Spiegel kann Symptome einer Winterdepression verstärken. Unsere Empfehlung: 1 bis 2 Tropfen Cosmoterra VITAMIN D3 Tropfen täglich.
Mit diesen Tipps kommen Sie gewiss besser gelaunt über die letzten beiden dunklen Monate.