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Als Weihrauch wird das Harz (Olibanum) des Weihrauchbaumes bezeichnet. Das Harz wird durch Anritzen des Baumstammes und der Äste gewonnen. Neben zahlreichen anderen Substanzen (wie ätherischen Ölen, Schleimen, Harzstoffen) enthält Weihrauchharz 5-8% Boswelliasäure. Diese ist für die entzündungshemmende Wirkung des Weihrauchs verantwortlich. Boswelliasäuren, ätherische Öle und Flavonoide im Weihrauch lindern entzündliche Prozesse sowohl im Verdauungstrakt als auch in den Gelenken. Die Hagebutte zählt ebenfalls zu den traditionell eingesetzten Heilpflanzen und wird seit dem Mittelalter vielseitig genutzt. Sie ist bekannt für ihren hohen Vitamin C-Gehalt. Wertvolle sekundäre Pflanzeninhaltstoffe wie Flavonoide, Carotinoide, Galaktolipide und weitere wichtige Nährstoffe runden das Spektrum der roten Scheinfrucht ab.
